Als Dr. Astrid Nebgen nach einigen Jahren als niedergelassene Zahnärztin erneut eine Praxis gründete, hatte sie genaue Vorstellungen von ihrem Praxiskonzept. Mit der Unterstützung durch die Praxisplaner von Plandent setzte sie ihre Ideen im schwäbischen Korntal um.

Ich rate Gründern, mit einem erfahrenen und ideenreichen Beraterteam zu arbeiten. Die Berater von Plandent waren nicht nur während der Neugründungsphase für mich da, sondern auch während des laufenden Praxisbetriebs. Durch meine Erfahrung empfehle ich Gründern: Traut euch die eigene Praxis von Null zu beginnen! Wenn man etwas von Herzen macht, wird es gut!

Dr. Astrid Nebgen

Frau Dr. Nebgen, wie kamen Sie auf die besondere Ästhetik in Ihrer Praxis?

Bei dem Besuch in einem Wellnesshotel bin ich auf die Kombination aus Holzelementen mit Beton und der Farbe Schwarz gestoßen und war sehr angetan davon. Das Ganze hatte eine sehr edle und gleichzeitig warme und beruhigende Wirkung, die ich mir auch für meine Praxis wünschte. Also habe ich gleich Fotos gemacht. Die Gestaltungselemente haben wir übernommen und durch frische Farbakzente aufgelockert. Zusammen mit den großen Glasflächen zwischen Gang und Behandlungsräumen, die viel Licht in die Praxis lassen, hat die Gestaltung eine große Offenheit. Herr Ihlein von Plandent brachte die Idee ein, die Glasflächen zu nutzen, um das Bergthema umzusetzen, das ich mir ebenfalls gewünscht hatte.

 

Sie Sprechen vom „Bergthema“, was muss man sich darunter vorstellen?

Ich bin in Oberbayern aufgewachsen, die Berge sind meine Heimat. Als Sichtschutz an den Glaswänden haben wir uns daher für Bergsilhouetten entschieden. Das Thema findet sich darüber hinaus in den Namen der Zimmer wieder, die „Matterhorn“ oder „Gipfelstürmer“ heißen.

 

Inwiefern ist Ihr Behandlungskonzept in der Praxisgestaltung berücksichtigt?

Besonders wichtig ist es mir, gerade den Kindern und Jugendlichen, die zu uns kommen, die Anspannung zu nehmen. Hier spielt die angenehme Atmosphäre, die wir durch die Gestaltung geschaffen haben, eine Rolle. Zudem haben wir nur Einzelbehandlungsräume, das ist in der Kieferorthopädie nicht üblich. Wir behandeln so weit wie möglich abdruckfrei und nutzen digitale Bildgebungsverfahren. Im Wartebereich habe ich mich als Blickfang für ein 3D-Aquarium entschieden, weil es so eine angenehm-beruhigende Wirkung beim Zuschauen hat. Das Besondere: Die Kinder können selbst gemalte Fische einscannen, die schwimmen dann darin herum. Jedes Kind kann „seinen Fisch“ auch als Postkarte mit nach Hause nehmen.

Und wie unterstützt wiederum die Praxisausstattung Ihr Behandlungskonzept?

Unsere modernen Behandlungsmethoden spiegeln sich in der Wahl der Geräte wider. Ich wollte mit der Zeit gehen und einen digitalen Workflow umsetzen. Darüber hinaus war mir ein nachhaltiges Hygienekonzept wichtig: Wenn sich die RKI-Richtlinien verschärfen, will ich nicht nachrüsten müssen. Deshalb habe ich mich für technisch neueste Behandlungseinheiten von Dentsply Sirona entschieden, die sonst eher in der Prophylaxe eingesetzt werden.

 

Sie haben bei der Praxisplanung mit Plandent zusammengearbeitet. In welcher Phase kam Plandent ins Spiel und wie haben Sie die Zusammenarbeit erlebt?

Bereits ein Jahr bevor ich den Mietvertrag für das Objekt unterschrieben habe, hatte ich ein ausführliches Beratungsgespräch mit Peter Schwarz von Plandent. Das hat mir besonders gut gefallen: dass Plandent sich schon in diesem frühen Stadium wirklich Zeit für die Beratung nimmt. Eine Praxisgründung hat für uns Zahnärzte viel mit unseren Wünschen und Träumen zu tun – und darin fühlte ich mich immer ernst genommen. Unsere Praxis ist aber auch unsere Lebensgrundlage. Den Beratern von Plandent konnte ich auch in dieser Hinsicht vertrauen. Neben Herrn Schwarz war das Fachplaner Michael Ihlein, der die Praxisentwürfe erstellt hat. Meine Ansprechpartner waren immer zuverlässig und haben immer Wege zur Lösung aufgezeigt.

 

Gab es spezielle Herausforderungen während der Bauphase?

Gleich mehrere! Im Rohbau lag beispielsweise keine Telefonleitung, die hatte der Bauherr nur in den Wohnungen darüber verlegt. Aufgrund der zu niedrigen Bodenhöhe war auch eine Fußbodenheizung schwierig; am Ende haben wir allerdings einen Handwerksbetrieb gefunden, der sie umsetzen konnte. Den Tipp kann ich allen Neugründern geben: Es lohnt sich, bei mehreren Firmen anzufragen. Dank der Erfahrung von Plandent hat unsere Planung am Ende alle Hürden genommen.

Weitere Information zu Plandent auf: www.plandent.de